Zum ewigen Frieden
Dreiteilige Online-Seminarreihe mit Markus Melchers
Immer wieder wird in Kriegszeiten auf das Völkerrecht verwiesen. Immer wieder werden die Vereinten Nationen als Vermittler oder Schlichter angerufen. Das alles ist uns vertraut.
Doch auf welchen Überlegungen und Überzeugungen basieren die Hoffnungen, dass sich Staaten an ein übernationales Recht halten müssen? Wie lassen sich die Vorstellung und die Hoffnung auf ein dauerhaftes friedliches Miteinander vernünftig begründen?
Es ist Immanuel Kant, der 1795 in seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ die Ideen des Völkerrechts entwickelt, das die Verbindlichkeit der zwischenstaatlichen Abkommen fordert. Er ist es, der die Ausrichtung des Friedens als völkerrechtlichen Vertrag formuliert.
Auch wurde die Charta der Vereinten Nationen wesentlich von dieser Schrift beeinflusst.
In drei Sitzungen werden wir uns die Argumente in dieser wohl zurecht bekanntesten Schrift des Philosophen in seinem Jubiläumsjahr widmen.
Kurs Nr. 23A-40-029
Termine:
mittwochs
06. März 2024
20. März 2024
17. April 2024
10.00 - 12.15 Uhr
Leitung:
Jean Jacques Badji
Referent:
Markus Melchers, Philosoph, Sinn auf Rädern
Ort:
Online-Seminarreihe
Gebühr:
18,00 €
Anmeldung:
nur mit Anmeldung
EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de
Hinweis:
Nach der Anmeldung wird Ihnen der Text zum Einlesen per mail zugesandt.