Veranstaltungen des
Ev. Erwachsenenbildungsreferates
im Kirchenkreis Jülich:

Aachener Grashaus und Suermondt-Ludwig-Museum

  • Studientage und Studienfahrten

Führungen vor Ort an zwei historisch markanten Orten Aachens

Zur Geschichte des Grashauses:
Das Grashaus wurde als erstes Aachener Rathaus im Jahr 1260 als ein sichtbares Zeichen für das Selbstbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger gebaut, denn seit 1258 hatten sie einen Stadtrat. Nachdem im 14. Jahrhundert der Nachfolgebau am Markt errichtet war, wurde es als Gericht und Gefängnis genutzt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es Stadtarchiv und heute steht es ganz und gar im Zeichen Europas, ja, es versteht sich als ein „europäisches Klassenzimmer“. Diese Führung sieht vor, die historischen Bausubstanzen und die Geschichte und Gegenwart des Grashauses kennenzulernen.
Das Suermondt-Ludwig-Museum erfreut sich nach gelungener Restaurierung einer neuen Präsentation mit einem neuen Konzept, die u.a. eine Petersburger Hängung vorsieht. Allein die restaurierte Innenarchitektur des ehemaligen Stadtpalais erfreut die Sinne. Der Grundstock der heutigen Sammlung geht auf Barthold Suermondt zurück. Er vermachte der Stadt 1882 vornehmlich Werke der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Weitere Stiftungen von Aachener Bürgern erweiterten den Bestand, so dass die Gemäldesammlung heute ein umfassendes Spektrum der europäischen Malerei vom 15. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts abdeckt.
Doch das Museum bietet Entdeckungen bis in die Moderne. Allein die Sammlung 19. und 20. Jahrhundert zeigt herausragende Werke von Käthe Kollwitz, Otto Dix, Lovis Corinth, Max Beckmann, Ewald Mataré, Gerhard Marcks u.a.m.

Termin:
Dienstag 05. Juli 2022, 10.30 – 17.30 Uhr

Leitung:    
Elke Bennetreu

Referentin:    
Alexandra Simon-Tönges und N.N.

Ort/Treffpunkt:
Grashaus, Fischmarkt 3, 52062 Aachen Suermondt-Ludwig-Museum, Wilhelmstr. 18,     52070 Aachen

Gebühr:     
19,00 € (Eintritt und zwei Führungen)

Anmeldung:    
nur mit Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl, EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de