Region 3

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Das Gleichnis vom verlorenen Schaf

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Kurze Geschichten mit tiefsten Wahrheiten: Gleichnisse

Gleichnisse sind Geschichten, die beschreiben, wie Gott ist und wie es in seinem Reich zugeht. Jesus hat gerne Gleichnisse erzählt. Mit einer kurzen Geschichte herausfordern, irritieren bzw. tiefste Wahrheiten aussprechen: Niemand konnte das so gut wie er in seinen Gleichnissen. Jesu Gleichnisse rütteln auf, lösen ein Aha-Erlebnis aus, machen seine Zuhörer und Zuhörerinnen auf eine andere, eben Gottes, Denkweise aufmerksam.

Zwei Theologinnen und ein Theologe aus unserem Kirchenkreis wählen je ein Gleichnis aus, das sie mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besprechen werden.  

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf

Es fällt ja schwer, bei diesem Titel innerlich nicht sofort ein romantisch-kitschiges Bild von einem großgewachsenen Hirten in langen orientalischen Gewändern aufzurufen, der leichten Fußes ein Schaf auf seiner Schulter trägt. Dieses Gleichnis ist bekannt, wahrscheinlich schon seit Kindheitstagen. Und wird auch deswegen nicht schon längst wieder vergessen sein, weil es das kindliche Bedürfnis, dass da immer jemand sei, der sich um mich kümmert, bestätigt und stillt.

Meist wird der Fokus in diesem Gleichnis immer auf das gerettete Individuum, das einzelne Schäfchen, gelegt. Vielleicht möchte Jesus aber gar nicht von der Rettung einer/s Einzelnen erzählen, sondern von der Rettung der Gemeinschaft? Wir versuchen das Gleichnis gegen den Strich zu lesen.

Termin:
Mittwoch, 22. März 2023, 10.00 - 11.30 Uhr

Leitung:    
Elke Bennetreu

Referentin:     
Pfarrerin Elke Wenzel

Ort:    
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Str. 30, 52428 Jülich 

Gebühr:    
keine

Anmeldung:    
nur mit Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl
EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de