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Naturverträgliche Energiewende in NRW: NABU NRW

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Wie kann eine naturverträgliche Energiewende, welche Klimaschutz und Natur- & Artenschutz in Einklang bringt, in NRW vorangebracht werden?

Die Auswirkungen der Klimakrise werden weltweit immer spürbarer und sind auch schon jetzt für Natur und Menschen in Nordrhein-Westfalen eine große Belastung: die Veränderung von Temperatur- und Niederschlagverhältnisse und die Zunahme von Extremwettereignissen haben vielfältige Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Dabei verschärft die Klimakrise im dichtbesiedelsten Flächenbundesland der Republik den ohnehin hohen Druck auf sensible Ökosysteme und ihre Flora und Fauna. Die Intaktheit und Resilienz von beispielsweise Wäldern und Feuchtbiotopen stellt jedoch einen wichtigen Bestandteil einer wirksamen Klimaschutz- und Anpassungsstrategie dar. Klima- und Biodiversitätskrise hängen wechselseitig zusammen und müssen daher zum Schutz und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen auch gemeinsam betrachtet und gelöst werden.

Das aktuelle Klimaschutzgesetz des Landes sieht bis 2030 eine Reduktion der Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um 65 % vor - bis 2045 soll Nordrhein-Westfalen komplett treibhausgasneutral wirtschaften. Um die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens, jedoch weiterhin möglich zu halten, müsste NRW nach wissenschaftlicher Einschätzung bereits 2035 treibhausgasneutral sein. Ein ambitionierter Zeitrahmen, welcher auch vor dem Hintergrund der aktuellen energiepolitischen Herausforderungen nicht einfacher erscheint. Etwa 40 % der Treibhausgasemissionen stammen im Industrie- und Energieland NRW aus der Energiewirtschaft. Der naturverträgliche Ausbau der erneuerbaren Energien stellt somit ein Kernstück bei der Bekämpfung von Klima- und Biodiversitätskrise dar.

Wie kann eine naturverträgliche Energiewende, welche Klimaschutz und Natur- & Artenschutz in Einklang bringt, in NRW vorangebracht werden? Kernelemente der NABU NRW-Position zu dieser vielschichtigen Fragestellung wird der Referent für Klima und Energie des NABU NRW in dieser Veranstaltung vorstellen. Nach einer Übersicht der Klimawandelfolgen in NRW folgt eine Skizzierung der aktuellen energie- und klimapolitischen Maßnahmen des Landes, verbunden mit einer Einschätzung zu deren Naturverträglichkeit. Nach dem Ausblick gibt es die Möglichkeit für eine offene Diskussion.  

Die Auswirkungen der Klimakrise werden weltweit immer spürbarer und sind auch schon jetzt für Natur und Menschen in Nordrhein-Westfalen eine große Belastung: die Veränderung von Temperatur- und Niederschlagverhältnisse und die Zunahme von Extremwettereignissen haben vielfältige Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Dabei verschärft die Klimakrise im dichtbesiedelsten Flächenbundesland der Republik den ohnehin hohen Druck auf sensible Ökosysteme und ihre Flora und Fauna. Die Intaktheit und Resilienz von beispielsweise Wäldern und Feuchtbiotopen stellt jedoch einen wichtigen Bestandteil einer wirksamen Klimaschutz- und Anpassungsstrategie dar. Klima- und Biodiversitätskrise hängen wechselseitig zusammen und müssen daher zum Schutz und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen auch gemeinsam betrachtet und gelöst werden.

Das aktuelle Klimaschutzgesetz des Landes sieht bis 2030 eine Reduktion der Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Jahr 1990 um 65 % vor - bis 2045 soll Nordrhein-Westfalen komplett treibhausgasneutral wirtschaften. Um die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klimaabkommens, jedoch weiterhin möglich zu halten, müsste NRW nach wissenschaftlicher Einschätzung bereits 2035 treibhausgasneutral sein. Ein ambitionierter Zeitrahmen, welcher auch vor dem Hintergrund der aktuellen energiepolitischen Herausforderungen nicht einfacher erscheint. Etwa 40 % der Treibhausgasemissionen stammen im Industrie- und Energieland NRW aus der Energiewirtschaft. Der naturverträgliche Ausbau der erneuerbaren Energien stellt somit ein Kernstück bei der Bekämpfung von Klima- und Biodiversitätskrise dar.

Wie kann eine naturverträgliche Energiewende, welche Klimaschutz und Natur- & Artenschutz in Einklang bringt, in NRW vorangebracht werden? Kernelemente der NABU NRW-Position zu dieser vielschichtigen Fragestellung wird der Referent für Klima und Energie des NABU NRW in dieser Veranstaltung vorstellen. Nach einer Übersicht der Klimawandelfolgen in NRW folgt eine Skizzierung der aktuellen energie- und klimapolitischen Maßnahmen des Landes, verbunden mit einer Einschätzung zu deren Naturverträglichkeit. Nach dem Ausblick gibt es die Möglichkeit für eine offene Diskussion.  

Termin:
Donnerstag, 20. April 2023,  18.00 - 20.15 Uhr

Leitung:    
Elke Bennetreu

Referent:  
Hannes Eggert, NABU Landesgeschäftsstelle NRW

Ort:                  
Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Straße 30, Jülich und online

Gebühr:
keine

Anmeldung:    
EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de