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Wegberger Ökumene Treff

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Engagiert diskutieren und sich schwierigen Themen behutsam annähern

 

Engagiert diskutieren und sich schwierigen Themen behutsam annähern

  • den Glauben anderer Menschen kennen und verstehen lernen
  • einen ganzheitlichen Zugang zum eigenen Glauben finden:

Dazu lädt der Ökumene Treff Interessierte aller Konfessionen ein.

jeden 2. Dienstag im Monat ab 10. Januar 2023, 19.00 - 20.30 Uhr

Leitung:
Gudrun Mohns und Uta Wolters

Ort:
Ev. Gemeindehaus Wegberg, Martin-Luther-Str. 7, Wegberg

Gebühr:
keine

Hinweis:
Aufgrund der besonderen Situation während der Corona-Krise können sich Änderungen in unserem Programm ergeben. Bitte informieren Sie sich vorab noch einmal in unserem Gemeindeheft „Senfkorn“ oder auf unserer Homepage: www.ek-wegberg.de

Termine:

10. Januar 2023, 19.00 - 20.30 Uhr
Achtsamkeit im Umgang mit Lebensmitteln
Lebens-Mittel sind teuer wie nie, gleichzeitig wird immer noch viel zu viel weggeworfen. Ein achtsames Umgehen mit ihnen, heißt gleichzeitig Respekt vor dem Leben als solches zu haben. Wir werden uns mit interessanten Beiträgen und Filmausschnitten auseinandersetzen, die zeigen, dass wir noch lange nicht genügend über diesen Thema wissen.
Referentinnen: Uta Wolters und Tanja Morgenweg

​​​14. Februar 2023, 19.00 - 20.30 Uhr
Weltgebetstagsland Taiwan - Glaube bewegt
Informationen über das Land des Weltgebetstag

180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Es liegen Welten zwischen den Ländern. Taiwan ist ein demokratischer Inselstaat, China ein kommunistischen Regime. Aus der Geschichte heraus betrachtet die chinesische Führung Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit.
In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 zum Thema „Glaube bewegt“ verfasst. Sie wollen von ihrem Glauben erzählen und dafür einstehen, was ihnen wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte. 
Referentinnen: Uta Wolters und Tanja Morgenweg

14. März 2023, 19.00 - 20.30 Uhr
Maria 2.0  - Weil es uns  um die Botschaft Jesu geht
Sie sind mehr als unzufrieden mit ihrer katholischen Kirche. Sie halten es nicht mehr aus, aber sie wenden sich nicht ab, sondern setzen sich zur Wehr. „Für uns alle ist ein stillschweigender Austritt keine Option. Kämpfen wollen wir für uns und für unsere heranwachsenden Kinder und Enkelkinder! Kämpfen für einen Weg, der es uns und auch den nachfolgenden Generationen nicht nur erträglich macht, sondern sogar Freude, in dieser Kirche zu bleiben! Weil wir hier beheimatet sind, weil uns so sehr an ihr liegt. Damit es wieder um die Botschaft Jesu geht. Schnell war uns klar: wir müssen nicht nur klagen, sondern handeln und Maria 2.0 war geboren.“ (www.mariazweipunktnull.de).
Wie steht es derzeitig um die Bewegung, was sind ihre Hoffnungen, wie setzen sie sich, trotz der Rückschläge, weiter zur Wehr? Das wollen wir aus erster Hand erfahren.
Referentin: Anette Diesler, kdf Bistum Aachen

09. Mai 2023, 19.00 -20.30 Uhr
Mensch und Natur: „Vor lauter Lauschen und Staunen sei still, du mein tief, tiefes Leben, dass du weißt, was der Wind dir will.“
Das ist der Anfang eines Gedichts von Rainer Maria Rilke, für den ein stilles, achtsames Sein in der Natur lebensnotwendig war. Doch schon in seinen vor über 100 Jahren verfassten Texten klagt er den oberflächlichen Umgang der Menschen mit der Natur an und lädt zu einer Naturverbundenheit und -begegnung ein.
Heute wissen wir, wie dringlich das Thema ist. Wir müssen handeln und dürfen nicht resignieren. Aber die Stimmen für eine Naturachtsamkeit und -verbundenheit werden immer mehr und müssen gehört werden. „Natural writing“, Schreiben über das Leben in und mit der Natur, ist eine Bewegung, die Beachtung verdient. Sie gilt es hier vorzustellen, von ihr können wir uns inspirieren lassen.
Referentin: Elke Bennetreu

13. Juni 2023, 19.00 Uhr
Besuch der Kirche "Klein Jerusalem in Willich
Im Jahre 1660 erbaute der Geistliche Gerhard Vynhoven (1596 - 1674) eine Kapelle in Willich. In ihr sollten die heiligen Stätten an den Niederrhein geholt werden, um den vom Dreißigjährigen Krieg erschütterten Menschen „die ersten und die letzten Tage des Herren anschaulich vor die Seele zu stellen“. So entstanden präzise Nachbildungen der Geburtsgrotte in Betlehem und des Heiligen Grabes in Jerusalem., die Vynhoven Beth-Jerusalem nannten, für die Menschen vor Ort war es das Klein-Jerusalem.
Referent: N.N.