Veranstaltungen des
Ev. Erwachsenenbildungsreferates
im Kirchenkreis Jülich:

Warum Schwarz? Eine Verteidigung der schwarzen Theologie und
Gott ist kein Christ: Reden und Texte von Desmond Tutu

  • Spiritualität und Glaube

Im Rahmen der Reihe „Schwarze afrikanische und afroamerikanische Schriftstellerinnen und Schriftsteller“ vorzustellen fiel der Aufmerksamkeit auch auf Texte und Reden von Desmond Tutu.

Desmond Tutu ist einer der bekanntesten Menschenrechtsaktivisten Südafrikas. 1984 erhielt er den Friedensnobelpreis für seine Anstrengungen, die Apartheid zu beseitigen. Er studierte Theologie und wurde der erste schwarze anglikanische Erzbischof von Kapstadt und Johannesburg. Seine Vorträge und Schriften als freimütiger Kritiker der Apartheid machten ihn als „Stimme“ der schwarzen Südafrikaner ohne Stimme bekannt.
Desmond Tutu war ein mutiger Mensch und leidenschaftlicher Redner, setzte sich unermüdlich für Toleranz und Gerechtigkeit ein. „Unrecht und Unterdrückung wird nie siegen“, hat er einmal gesagt und ist mit dieser Überzeugung, auch gegen Widerstände, seinen Weg gegangen. Wieviel Humor er hatte, zeigen kurze Filmmitschnitte.
Vorgestellt werden Texte aus dem Buch „Gott ist kein Christ.“ Gelesen und besprochen wird u.a. seine Rede, „Warum Schwarz? Eine Verteidigung der schwarzen Theologie“, „Alle, alle sind Gottes Kinder“ – über die Einbeziehung von Schwulen und Lesben in Kirche und Gesellschaft.

Termin:
Montag 17. Oktober 2022, 10.00 - 12.15 Uhr

Leitung/Referentinnen:
Elke Bennetreu und Margret Hanuschkin

Ort:    
Emmaus-Kapelle am Ev. Friedhof, Kölnstr. 100, 52531 Düren

Gebühr:    
keine / Förderung durch EEB-Projektmittel

Anmeldung:    
nur mit Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl     EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de

Leitung/Referentinnen:
Elke Bennetreu und Margret Hanuschkin

Ort:    
Emmaus-Kapelle am Ev. Friedhof, Kölnstr. 100, 52531 Düren

Gebühr:    
keine / Förderung durch EEB-Projektmittel

Anmeldung:    
nur mit Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl     
EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de