Region 6

Gangelt, Selfkant, Waldfeucht, Geilenkirchen und Übach-Palenberg

Sichtweisen in Geilenkirchen: Gute Geister (The Help)

  • Kulturelle Bildung
  • Geilenkirchen

Die Schwarzen Hilfen der Weißen

Die junge energische Skeeter kehrt im Jahr 1963 nach ihrem Journalistik-Studium in ihre Heimatstadt Jackson im Süden der USA zurück. Zu dieser Zeit genießen die weißen Frauen das Leben und die schwarzen Frauen sind Dienstboten und Nannys für die vernachlässigten Kinder. Für Skeeter scheint die Zeit reif, den benachteiligten Frauen endlich eine Stimme zu geben.

Ganz heimlich, weil sehr gefährlich für die „Schwarzen guten Geister“ schreibt sie mit den Dienstmädchen ein Buch und sticht damit in die weiße Gemeinde wie in ein Wespennest. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kathryn Stockett ist ein Stück lebendige US-Geschichte. Dabei wird nicht nur die Perspektive der Dienstboten gezeigt, sondern offenbart auch die Ambivalenz der „Weißen“ durch die verschiedensten Charaktere und Typen. Das Drama weißt mit seinen spritzigen Dialogen immer wieder Witz auf. Der Film ist bis in die Nebenrollen brillant und typgerecht besetzt, die imposante Ausstattung spiegelt die damaligen Umstände authentisch und erschafft so ein historisches Stimmungsbild.
Einblicke in Lebenswelten, die gar nicht so lange her sind und reichlich erstaunlich sind.

Termin:
Freitag 25. November 2022, 10.00 – 12.30 Uhr

Leitung:    
Doris Waldhausen-Tönges

Filmgespräch:    
Elke Bennetreu

Ort:   
Gemeindezentrum Geilenkirchen, Konrad-Adenauer-Str. 83, 52511 Geilenkirchen 

Gebühr:    
keine

Anmeldung:    
nur mit Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl, EEB, Tel. 02461 9966-0 oder eeb.juelich@ekir.de

Ganz heimlich, weil sehr gefährlich für die „Schwarzen guten Geister“ schreibt sie mit den Dienstmädchen ein Buch und sticht damit in die weiße Gemeinde wie in ein Wespennest. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kathryn Stockett ist ein Stück lebendige US-Geschichte. Dabei wird nicht nur die Perspektive der Dienstboten gezeigt, sondern offenbart auch die Ambivalenz der „Weißen“ durch die verschiedensten Charaktere und Typen. Das Drama weißt mit seinen spritzigen Dialogen immer wieder Witz auf. Der Film ist bis in die Nebenrollen brillant und typgerecht besetzt, die imposante Ausstattung spiegelt die damaligen Umstände authentisch und erschafft so ein historisches Stimmungsbild.
Einblicke in Lebenswelten, die gar nicht so lange her sind und reichlich erstaunlich sind.